„Das freie und selbstständige Arbeiten der Schüler*innen hat mich wirklich beeindruckt. Alle sind vorbildlich mit ihren Materialien umgegangen und konnten so spielerisch erste Eindrücke in die Arbeitsmethoden der Biologie erlernen,“ so Jonas Heß, der momentan am Gymnasium Schloss Wittgenstein sein Referendariat in den Fächern Biologie und Geografie absolviert.
Im weiteren Unterrichtsverlauf wurden dann neben fertigen Präparaten auch frische pflanzliche und lebende tierische Zellen der eigenen Haustiere eingehend untersucht. Die Schüler*innen lernten darüber hinaus, wie sie selbst frische Präparate herstellen können.
Am Ende der Unterrichtsreihe konnten die jungen Forscher*innen schließlich das Erlernte anwenden und sich in der Rolle eines Spurenermittlers versuchen: Bei einer fiktiven Straftat, einer Sachbeschädigung in einer Wohnung, mussten Spuren gesichert werden. Dank der gefundenen Haarprobe, die unter dem Mikroskop untersucht werden musste, konnte der Täter schließlich überführt werden.
Am Ende dieser interessanten Unterrichtsreihe konnte jeder Schüler dann stolz seine „Mikroskop-Lizenz“ präsentieren.
Die Begeisterung bei den jungen Forscher*innen war dementsprechend groß.
„Ich fand es gut, weil es spannen war, viele verschiedene Dinge zu sehen, die man mit dem bloßen Auge nicht sehen kann“, meinte Leonard. Und auch Merle war begeistert: „Ich fand es schön, dass wir mal etwas anderes gemacht haben. Das Mikroskopieren war echt cool. Es ist toll zu wissen, wie die Sachen im Ganzen aussehen. Es hat wirklich viel Spaß gemacht.“